Untersuchungen und Gerinnungsdiagnostik
Funktionelle Untersuchungen:
Lichtreflexionsrheographie, Venenverschlußpletysmographie, Doppler
Bildgebende Untersuchungen:
Ultraschalldiagnostik der Hauptsschlagader, Venen, Arterien, Hirngefäße
Laboruntersuchung:
D-Dimer Schnelltest, Coagu Check-, INR-Test, Gerinnungsuntersuchungen und Vaskulitisdiagnostik
Gerinnungsdiagnostik
Das aus vielen Einzelkomponenten bestehende, sehr komplizierte Gerinnungssystem weist eine Reihe angeborener und erworbener Störungen auf, die sowohl mit einer erhöhten Gerinnbarkeit (siehe auch Thrombose), als auch mit einer erhöhten Blutungsneigung einhergehen können.
Vor allem die Thromboseneigung wird durch Ruhigstellung der Beine (nach Operationen, Unfällen), bei Reisen oder durch Pille und Schwangerschaft verstärkt und kann dann zu lebensbedrohlichen Komplikationen führen.
Man kann heute viele Gerinnungsstörungen bereits genetisch nachweisen, wie Faktor V und II Mutation, oder im Labor bestimmen, wie bei Antiphospholipidantikörper.
Die betroffen Patienten werden von uns gezielt beraten und in Risikosituation begleitet.
Thromboseneigung: Abklärung angeborener und erworbener Thromboseneigung (Thrombophilie)
Risikosituationen der Gerinnung: Betreuung von Thrombose- und Thrombophiliepatienten in Risikosituationen (wie z.B. Schwangerschaft, perioperativ, bei Tumoren)
Medikamente: Einstellung der Therapie mit Antikoagulanzien (ASS, Heparin, Neue orale Antikoagulanzien und Falithrom)
Kontrolluntersuchungen nach gefäßchirurgischen Eingriffen
Quickambulanz
Wir können Ihre Patienten in unserer „Quickambulanz“ langfristig betreuen.